Geben Sie die Veränderungen der Vermögens- und Schuldbestände sowie des Eigenkapitals bei Buchung folgender Geschäftsvorfälle an Anmerkungen: Es sind entweder die exakten Kontenbezeichnungen oder die entsprechenden Kontennummern nach dem IKR anzugeben. Bitte verwenden Sie nur folgende IKR-Konten (siehe Industriekontenrahmen im Anhang): 2280, 2600, 2800, 3001, 4250, 4500, 4800, 5421. Ordnen Sie den Konten auf der gleichen Zeile die betreffenden Wertänderungen, unter Angabe der Vorzeichen (+ oder -), zu.
Uschi Maruska ist Inhaberin einer Drogerie in Berlin. Die Firma ist im Handelsregister eingetragen. In der Abrechnungsperiode betrugen die Umsätze 600.000 € der Gewinn 30.000 € Ist Frau Maruska nach Handelsrecht und/oder Steuerrecht buchführungspflichtig? Begründen Sie jeweils Ihre Antwort unter Angabe der einschlägigen Paragrafen!
Bei einer Betriebsprüfung wird festgestellt, dass Sie als Geschäftsführer(in) der Staatlichen Weinbaudomäne Trier aus einer öffentlichen Telefonzelle (Münzapparat) ein betrieblich notwendiges Ferngespräch mit einem Geschäftspartner geführt und danach den entsprechenden Betrag aus der Kasse entnommen hatten. Dieser Geschäftsvorfall wurde zwar gebucht, aber ein Buchungsbeleg ist nicht vorhanden. Wie hätten Sie korrekt gehandelt? Erstellen Sie dazu selbst einen konkreten Nachweis – unter Verwendung des abgebildeten Dokuments mit sämtlichen relevanten Daten, den Sie dem Betriebsprüfer des Finanzamts vorlegen. Anmerkungen: Relevante Daten, die nicht aus der Aufgabenstellung entnommen werden können, sind fiktiv anzugeben. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.
Als Buchhalter(in) der Centralgarage Franz Wagner GmbH verbuchen Sie die abgebildete Ausgangsrechnung zum Datum der Rechnungserstellung im Journal auf Seite 3. Einen Tag später trifft die Rechnung bei der Global Office GmbH ein. Die Eingangsrechnung wird noch am selben Tag von der Buchhalterin Anna Gruber im Journal auf Seite 4 gebucht. Vervollständigen Sie für beide Geschäftsfälle die auf der nächsten Seite abgebildeten Buchungsstempel. Bitte verwenden Sie Kontennummern bzw. Kontenbezeichnungen nach dem Industriekontenrahmen. In beiden Fällen sind die Buchungen nur auf Hauptbuchkonten (also nicht auf Kontokorrentkonten) zu buchen.
Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle im Grundbuch, im Hauptbuch und im Kontokorrentbuch unter Verwendung der Kontennummern oder Kontenbezeichnungen nach dem IKR und nachstehender Schemata:
1. Die Kranbau GmbH stellt unter anderem Baukräne in den drei Ausführungen A, B und C her. Man geht davon aus, dass ein Verkäufer pro Jahr 12 Aufträge hereinholt, die sich bislang gleichmäßig auf die drei Typen A, B und C verteilten. Die Entlohnung der Außendienstler besteht in einem Fixum zuzüglich Spesen für Fahrten und auswärtige Unterbringung. Anstelle einer fälligen Erhöhung des Fixums soll nun eine leistungsorientierte Entlohnung eingeführt werden. Zwei Möglichkeiten sind zu prüfen:
a) Umsatzprovision (neues Entgelt = Fixum + v. H. vom Umsatz)
b) Deckungsbeitragsprovision (neues Entgelt = Fixum + v. H. vom Deckungsbeitrag)
Es ist davon auszugehen, dass die Verkaufszahlen mit insgesamt 12 Einheiten pro Verkäufer und Jahr konstant bleiben. Jedoch kann sich durch die Aktivität
der Außendienstler die Auftragszusammensetzung ändern:
– Bei besonderen Bemühungen zugunsten eines bestimmten Typs können
anstelle von vier Einheiten fünf Einheiten pro Jahr verkauft werden.
– Ohne besondere Bemühungen geht der auf einen Verkäufer entfallende
Absatz pro Typ und Jahr auf drei Einheiten zurück.
Untersuchen Sie die Auswirkungen beider Entlohnungsformen auf den Betriebsgewinn unter Berücksichtigung der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Zahlen:
Ausgangssituation
Bau- kran
Derzeitige Absatzmenge je Verkäufer (Stück/Jahr)
p
(T€/Stück)
k,
(T€/Stück)
d
(T€/Stück)
D
(TE/Jahr)
I
II
III
IV = II-III
V I • IV
A
B
C
4
4
4
375
600
900
250
500
860
125
100
40
500
400
160
12
Gesamtdeckungsbeitrag je Verkäufer: 1.060
2. Eine Taschenrechnerfabrik stellt die Taschenrechner FIX und FOXI her. Für den vergangenen Monat liegen folgende Daten vor:
Bezeichnung
FIX
FOXI
produzierte Rechner (Stück/Monat)
2
000
6
000
abgesetzte Rechner (Stück/Monat)
1
800
5
400
Fertigungsmaterial (€/Stück)
10
5
Fertigungslohn (€/Stunde)
30
30
Fertigungszeit (Minute/Stück)
6
4
Verkaufsprovision (% vom Preis)
4
4
Verkaufspreis (€/Stück)
50
40
Die Gemeinkosten wurden folgendermaßen auf die Kostenstellen verteilt:
Gemeinkosten€
Kostenstelle
Bezugsgröße
fix
variabel
Material
20.000
—
‑
Fertigung
90.000
54.000
Fertigungszeit
Verwaltung und Vertrieb
31.320
—
—
a) Ermitteln Sie unter Benutzung der folgenden Lösungstabelle Gesamtdeckungsbeitrag und Stückdeckungsbeitrag von FIX und FOXI.
Welcher Wert ergibt sich für das Betriebsergebnis im Rahmen einer Teilkostenrechnung, wenn man auf die Schlüsselung nicht verursachungsgerecht zurechenbarer Fixkosten verzichtet?
Bezeichnung
(alles in €/Monat)
FIX
FOXI
Gesamt
Umsatz
Materialeinzelkosten Fertigungseinzelkosten
var. Fertigungsgemeinkosten
var. Herstellkosten d. Produktion – Bestandsveränderungen
var. Herstellkosten d. Umsatzes Sondereinzelkosten d. Vertriebs
var. Selbstkosten
Gesamtdeckungsbeitrag – fixe Kosten
Betriebsergebnis
Ergebnis Stückdeckungsbeiträge
Gesamtdeckungsbeitrag
FIX _____________ €/Monat €/Stück
Gesamtdeckungsbeitrag
FOXI €/Monat €/Stück
Betriebsergebnis (netto): __________ €/Monat
b) Welches Betriebsergebnis hätte ein Vollkostenrechner ermittelt? Die Bezugsgrößen sind:
— für die Materialgemeinkosten: Materialeinzelkosten
— für die Fertigungsgemeinkosten: Fertigungsminuten
— für die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten: Herstellkosten des Umsatzes
Herstellkosten der Produktion — Bestandsveränderungen
Herstellkosten des Umsatzes Verw.- und Vertriebsgemeinkosten Sondereinzelkosten d. Vertriebs
Selbstkosten
Betriebsergebnis
Wie ist die Differenz zum Ergebnis des Teilkostenrechners zu erklären?
c) Für den kommenden Monat rechnet man mit einer Nachfragesteigerung. Es ist vorgesehen, wieder 2000 Einheiten FIX und 6000 Einheiten FOXI zu fertigen. Man nimmt an, dass die Neuproduktion sowie die Lagerbestände im kommenden Monat komplett verkauft werden können.
In dieser Situation erhält die Unternehmung das Angebot über einen Zusatzuftrag: Sie könnte im kommenden Monat 600 Einheiten eines hochwertigen Rechnertyps SUPER absetzen. Für die Fertigung von SUPER ist der bestehende Produktionsapparat zwar technisch geeignet, problematisch ist es aber mit der Kapazität: Es stehen, genau wie im Vormonat, 36 000 Maschinenminuten zur Verfügung. Somit ist die Hereinnahme des Zusatzauftrages nur dann möglich, wenn entsprechende Produktionseinschränkungen bei einem anderen Rechnertyp vorgenommen werden.
(1) Wie hoch ist der Stückdeckungsbeitrag von SUPER?
(2) Unter welcher Voraussetzung ist die Hereinnahme des Zusatzauftrages sinnvoll?
Ist diese Voraussetzung erfüllt?
Bei welchem Produkt ist gegebenenfalls die Fertigungsmenge einzuschränken?
(3) Um wie viel Euro ändert sich bei Hereinnahme des Zusatzauftrages das Betriebsergebnis im Vergleich zum Verzicht auf diesen Auftrag?
d) Welches ist die kurzfristige Preisuntergrenze für die Hereinnahme des Zusatzauftrages?
3. In einem Betrieb werden die Produkte A, B, C, D, E, F , G und H hergestellt. Das Sortiment wurde aufgrund einer kurzfristigen Optimierungsrechnung festgelegt. Die Kontrolle durch eine kurzfristige Erfolgsrechnung ergab ein negatives Betriebsergebnis. In einer stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung soll nun überprüft werden, ob sich langfristig die Betriebssituation durch Straffung des Sortiments verbessern lässt.
Die Gesamtdeckungsbeiträge der Produktarten betragen (T€/Woche):
Produktart
A
B
C
D
E
F
G
H
Gesamtdeckungsbeitrag der Produktart
10
26
50
14
6
44
24
26
Aus dem BAB sind die Fixkosten der einzelnen Kostenstellen zu entnehmen:
1. Die permanente Forderung nach Kostenminimierung stellt sich sowohl bei der Einrichtung neuer Lager als auch bei der Modernisierung vorhandener Lager.
a) Was versteht man dabei unter einem optimalen Lagerlayout und welche Ziele werden damit verfolgt?
b) Welche Bedeutung kommt bei der Wahl der Lagerhilfsmittel und Transportmittel der erweiterten Transportkette zu? (Materialfluss)
c) Wie sehen die Einrichtungen von Lägern heute überwiegend aus?
2. Im Rahmen der Organisation des Einlagerns wird zwischen den beiden Formen der festen Lagerplatzordnung und der freien Lagerplatzwahl unterschieden. In einer allgemeinen Beurteilung sollten Sie folgende Fragen beantworten:
a) Nennen Sie Kriterien, nach denen feste Lagerplätze bestimmt werden können, und geben Sie jeweils eine Begründung für die genannten Kriterien an.
b) Welche Vorteile und welche Nachteile hat die feste Lagerplatzordnung?
c) Unter welchen Voraussetzungen kann eine freie Lagerplatzwahl praktiziert werden?
d) Welche Vorteile und welche Nachteile hat die freie Lagerplatzwahl?
e) Welche Verfahren der Stückgutaufbewahrung kommen für eine freie Lagerplatzwahl infrage?
3. Bei der räumlichen Gestaltung der Lagerwirtschaft ist häufig zwischen den beiden Alternativen der zentralen und der dezentralen Lagerung zu wählen.
a) Nennen Sie jeweils die Vorteile der beiden Alternativen!
b)Inwiefern kann man gegebenenfalls die unter a) genannten Vorzüge beider Alternativen gleichzeitig realisieren?
4. Für die Bereitstellung des Lagergutes im Rahmen der Kommissionierung gibt es zwei grundsätzliche Organsiationsmöglichkeiten. Nennen und beschreiben Sie beide Möglichkeiten.
5. Erläutern Sie Vor- und Nachteile der verschiedenen Versand- bzw. Transportarten.
6. Stellen Sie sich vor, Sie wären in Ihrem Unternehmen für die betriebliche Abfallwirtschaft verantwortlich. Mit welchen Problemen müssten Sie sich dann auseinander setzen (u. a. Abfallarten, Abfallgesetze, Verordnungen)?
BLW02-XX2-K14
Diese ESA wurde mit 100/100 Punkten und der Note “sehr gut” bewertet.
1. Nennen und beschreiben Sie kurz die systemindifferenten Tatbestände.
2. Wieso ist die “reine” Marktwirtschaft gerecht, aber auch ungerecht?
3. Systematisieren Sie die nachstehenden Arten von Betrieben nach detaillierten
Klassifikationsmerkmalen, die Sie in Lektion 4 kennen gelernt haben. Bestimmen Sie die branchenübliche Größe!
4. Sie möchten ein Softwarehaus gründen. Ziel ist die Entwicklung von Programmen für
Betriebe. Die Kunden sollen auch nach dem Verkauf intensiv beraten werden.
Welche Standortüberlegungen stellen Sie an? Begründen Sie bitte Ihre Ausführungen
kurz.
1. Absatz
Gibt es genügend Kundenpotential? Wie ist die Konkurrenzsitutation?
2. Infrastruktur
3. Arbeitskräfte
4. Transportkosten für Materialien, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
5. Was ist ein Trust und wodurch unterscheidet er sich von einem Konzern?
BWG01-XX4-A23
Die ESA wurde mit 99/100 Punkten und der Note 1 bewertet
1. Die permanente Forderung nach Kostenminimierung stellt sich sowohl bei der Einrichtung neuer Lager als auch bei der Modernisierung vorhandener Lager.
a) Was versteht man dabei unter einem optimalen Lagerlayout und welche Ziele werden damit verfolgt?
b) Welche Bedeutung kommt bei der Wahl der Lagerhilfsmittel und Transportmittel der erweiterten Transportkette zu? (Materialfluss)
c) Wie sehen die Einrichtungen von Lägern heute überwiegend aus?
2. Im Rahmen der Organisation des Einlagerns wird zwischen den beiden Formen der festen Lagerplatzordnung und der freien Lagerplatzwahl unterschieden. In einer allgemeinen Beurteilung sollten Sie folgende Fragen beantworten:
a) Nennen Sie Kriterien, nach denen feste Lagerplätze bestimmt werden können, und geben Sie jeweils eine Begründung für die genannten Kriterien an.
b) Welche Vorteile und welche Nachteile hat die feste Lagerplatzordnung?
c) Unter welchen Voraussetzungen kann eine freie Lagerplatzwahl praktiziert werden?
d) Welche Vorteile und welche Nachteile hat die freie Lagerplatzwahl?
e) Welche Verfahren der Stückgutaufbewahrung kommen für eine freie Lagerplatzwahl infrage?
3. Bei der räumlichen Gestaltung der Lagerwirtschaft ist häufig zwischen den beiden Alternativen der zentralen und der dezentralen Lagerung zu wählen.
a) Nennen Sie jeweils die Vorteile der beiden Alternativen!
b)Inwiefern kann man gegebenenfalls die unter a) genannten Vorzüge beider Alternativen gleichzeitig realisieren?
4. Für die Bereitstellung des Lagergutes im Rahmen der Kommissionierung gibt es zwei grundsätzliche Organsiationsmöglichkeiten. Nennen und beschreiben Sie beide Möglichkeiten.
5. Erläutern Sie Vor- und Nachteile der verschiedenen Versand- bzw. Transportarten.
6. Stellen Sie sich vor, Sie wären in Ihrem Unternehmen für die betriebliche Abfallwirtschaft verantwortlich. Mit welchen Problemen müssten Sie sich dann auseinander setzen (u. a. Abfallarten, Abfallgesetze, Verordnungen)?
1. Aus der im Folgenden eingetragenen Tabelle können Sie den Verbrauch eines Rohstoffes in einem Industriebetrieb während der dreizehn Wochen eines Quartals entnehmen. Und zwar ist dieser in Spalte 2 der Tabelle in Mengeneinheiten (ME) angegeben. Tatsächlich ist die wöchentliche Verbrauchsmenge jeweils erst am Wochenanfang bekannt. Daher muss dieser Rohstoff zur Sicherung einer ständigen Versorgung der Produktion bevorratet werden. In der Tabelle ist die Entwicklung des Rohstofflagers in den ersten drei Wochen des Quartals bei Anwendung zwei verschiedener Formen der Bestellpolitik eingetragen. Ihre Aufgabe ist es, die Tabelle für die Zeit von der 4. bis zur 13. Woche zu ergänzen.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
1. Die Lieferzeit beträgt m = 3 Wochen.
2. Bestellungen werden immer am Wochenanfang aufgegeben.
3. Die Bestandsdaten beziehen sich auf den Wochenanfang nach Durchführung des Zugangs und des Abgangs der betreffenden Woche.
4. Laufende Bestellungen sind sowohl im Kontrollpunkt (bestellte, noch nicht gelieferte Menge + aktueller Bestand ≤ Meldebestand?) als auch bei der Bemessung der Bestellmenge zu berücksichtigen.
5. Es bedeuten: KP = Kontrollpunkt; BP = Bestellpunkt; BM = Bestell- und Liefermenge.
Ihre Aufgabe lautet im Einzelnen:
a) Ergänzen Sie die noch fehlenden Daten in der Zeit von der 4. bis zur 13. Woche. Lagerzugang, Bestand und Bestellmenge (BM) sind in ME anzugeben. Kontrollpunkt (KP) und Bestellpunkt (BP) sind durch ein X zu markieren.
b) Berechnen Sie die Spaltensummen.
c) Tragen Sie in den vorgesehenen Feldern (mit einer Stelle nach dem Komma) die Werte für den durchschnittlichen Lagerbestand, die Bestellhäufigkeit und die durchschnittliche Bestellmenge ein.
d) Wie hoch sind die quartalsmäßigen Lagerkosten für beide Verfahren, wenn der Preis des Rohstoffes 5.000 €/ME beträgt und mit einem auf das Jahr bezogenen Lagerkostensatz von 20 % gerechnet wird?
e) Wie hoch sind die quartalsmäßigen Bestellkosten bei beiden Verfahren, wenn jede Bestellung durchschnittliche Kosten von 55,- € verursacht?
Bestellpolitik
Verbrauchs-
Bestellpunktverfahren
Bestellrhythmusverfahren
entwicklung
mit variabler Liefermenge und
mit konstantem Lieferzyklus
Höchstbestand S = 60 ME
und konstantem Kontrollzyklus
Meldebestand s = 30 ME
c = 2 Wochen
Höchstbestand S = 60 ME
Meldebestand s = 50 ME (!)
Woche
Verbrauch
Lagerzugang
Bestand
KP
BP
BM
Lagerzugang
Bestand
KP
BP
BM
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1
11
0
40
x
0
40
x
x
20
2
2
0
38
x
0
38
3
8
0
30
x
x
30
0
30
x
x
10
4
10
0
20
x
20
40
5
20
0
0
x
x
30
0
20
x
x
30
6
2
30
28
x
10
28
7
5
0
23
x
0
23
x
8
10
30
43
x
30
43
9
9
0
34
x
0
34
x
x
26
10
13
0
21
x
x
39
0
21
11
10
0
11
x
0
11
x
x
23
12
10
0
1
x
26
27
13
20
39
20
x
x
40
0
7
x
x
30
Summe:
99
309
13
4
139
86
362
7
6
139
Ø-Bestand
23,8
27,8
Bestellhäufigkeit:
4
6
Ø-Bestellmenge:
34,8
23,2
2. Ein Fachhandel verkauft jährlich 72 000 ME einer Ware. Der Einstandspreis beträgt 15,- € je ME. Es fallen Kosten pro Bestellung in Höhe von 2.500,- € an. Die Lagerkosten betragen 3,- € pro ME im Jahr. Der Betrieb hält einen eisernen Bestand von 4000 ME ständig auf Lager. Dieser eiserne Bestand ist bereits vorhanden. Die Einkaufsabteilung hat folgende Möglichkeiten bei der Bestellmengenwahl:
Bestell- menge/ME
Bestell- häufigkeit
Durchschn. Lagerbest.
Bestell- kosten
Lager- kosten
Gesamtkosten
2
4
8
16
a) Vervollständigen Sie die oben abgebildete Tabelle.
b) Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge (Tabelle).
c) Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge bei freier Bestellmengenwahl (Formel).
d) Welche inner- bzw. außerbetrieblichen Einflussgrößen bestimmen neben den rein rechnerischen Faktoren die Höhe der optimalen Bestellmenge?
3. Nach Durchführung einer ABC-Analyse (Produkt-Kosten-Statistik) werden in einem Großhandelsunternehmen die Waren nicht mehr unterschiedslos quartalsweise eingekauft, sondern nach Maßgabe ihres Wertanteils wie folgt bestellt: A-Gruppe monatlich, B-Gruppe – wie bisher auch – vierteljährlich und C-Gruppe lediglich einmal jährlich.
Die pro Warenart getrennt erfolgende Bestellung (unterschiedliche Lieferer!) verursacht im Durchschnitt Kosten in Höhe von 35,- € Für die Lagerhaltung wird mit einem Kostensatz von 20 % gerechnet.
Ermitteln Sie ausgehend von den nachstehenden Bedarfsangaben die infolge der geänderten Bestellhäufigkeiten erzielten jährlichen Einsparungen bei den Beschaffungs- und bei den Lagerhaltungskosten!
Waren- Gruppe
Anzahl der Warenarten
Jahresbedarf
(in ME)
(in €)
A
180
24 000
12.000.000,-
B
600
100 000
6.000.000,-
C
4200
380 000
1.900.000,-
4. Erklären Sie den Sinn der Ermittlung betriebsinterner Daten zur Entsorgung und nennen Sie die Vorteile.
Diese Einsendeaufgabe wurde mit 92/100 Punkte mit der Note 1 bewertet.
1. Nennen und erläutern Sie die Hauptziele der Beschaffungsplanung unter Berücksichtigung der wichtigsten Zielkonflikte.
2. Beschreiben Sie allgemein Sinn und Zweck einer ABC-Analyse. Welchen Zielen kann sie in der betrieblichen Praxis dienen?
3. Beschreiben Sie anhand von Beispielen zwei interessante Mischformen von zentraler und dezentraler Einkaufsorganisation.
4. Erläutern Sie die Kernprobleme, die mit der Art und Weise der Stellenbildung in der Abteilung Einkauf gelöst werden sollen.
5. Erläutern Sie innerhalb der Bedarfsermittlung zum einen die Begriffe Primärbedarf, Sekundärbedarf, Tertiärbedarf, zum anderen die wesentlichen Vorgehensweisen der „deterministischen Methoden”.
6. Beschreiben Sie die Kaufvertragsstörungen, die bei einer Beschaffung auftreten können, erklären Sie die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten, wie der Käufer darauf reagieren kann, und beurteilen Sie diesen Rechtekatalog danach, wann welche Auswahl ökonomisch sinnvoll (!) erscheint.
1. Aus der Lohnstatistik wurde Ihnen folgende Verteilung der Monatslöhne übergeben:
Monatslohngruppen in €
Zahl der Lohnempfänger
400
— 500
1500
500
— 700
1100
700
— 1000
1300
1000
— 1200
800
1200
— 1300
250
a) Stellen Sie diese Verteilung in einem Histogramm dar, wobei unterschiedliche Klassenbreiten wegen der unterschiedlich großen Monatslohngruppen zu berücksichtigen sind.
b) Ermitteln Sie die relativen Häufigkeiten und zeichnen Sie aus den kumulierten Werten eine Summenkurve.
c) Sie erhalten zusätzlich die Lohnsummen der einzelnen Monatslohngruppen.
Monatslohngruppen
Lohnsumme in €
400
— 500
630000
500
— 700
700000
700
— 1000
1200000
1000
— 1200
840000
1200
— 1300
330000
Ermitteln Sie die Konzentrationskurve.
2. Ein Unternehmen hat Aktien der Firmen Maschinenwerke AG und Schiffsbau AG. Eine von beiden Aktiengruppen will die Unternehmensleitung verkaufen, und zwar diejenige, die weniger stabil ist. An 360 Tagen des Jahres 2007 wurden bei beiden Aktiengruppen folgende Kurse registriert.
Maschinenwerke AG
Schiffsbau
AG
Kurs
Tage
Kurs
Tage
365
30
920
30
435
30
995
30
445
30
1000
30
500
30
1095
30
510
30
1115
30
520
30
1130
30
525
30
1150
30
530
30
1220
60
535
60
1325
30
550
60
1345
30
1405
30
360
360
Berechnen Sie
a) arithmetisches Mittel
b) mittlere Abweichung bezogen auf x
c) die Standardabweichung
Stellen Sie die erhaltenen Werte in einer Tabelle gegenüber. Welche Aktien würden Sie verkaufen? Warum?
3. Einer Werksküche liegen über die vergangenen zwei Jahre folgende Angaben über den Einkauf einiger ausgewählter wichtiger Nahrungsmittel vor:
Nah- rungsmittel
1. Jahr
2. Jahr
Menge in 1000 kg
Einkaufs- preis in €/kg
Menge in 1000 kg
Einkaufs- preis in €/kg
A
10
10
7
8
B
5
4
2
3
C
6
5
5
6
Berechnen Sie den Preisindex für den Wareneinkauf nach Laspeyres.
4. Eine Kühlschrankfabrik hatte in den Jahren 1999 bis 2007 die folgenden Umsätze:
Jahr
Umsätze in Mio. Euro
1999
153
2000
159
2001
174
2002
183
2003
189
2004
198
2005
204
2006
219
2007
234
Berechnen Sie den Trend durch Bildung gleitender Dreier-Durchschnitte.
1. Aus der im Folgenden eingetragenen Tabelle können Sie den Verbrauch eines Rohstoffes in einem Industriebetrieb während der dreizehn Wochen eines Quartals entnehmen. Und zwar ist dieser in Spalte 2 der Tabelle in Mengeneinheiten (ME) angegeben. Tatsächlich ist die wöchentliche Verbrauchsmenge jeweils erst am Wochenanfang bekannt. Daher muss dieser Rohstoff zur Sicherung einer ständigen Versorgung der Produktion bevorratet werden. In der Tabelle ist die Entwicklung des Rohstofflagers in den ersten drei Wochen des Quartals bei Anwendung zwei verschiedener Formen der Bestellpolitik eingetragen. Ihre Aufgabe ist es, die Tabelle für die Zeit von der 4. bis zur 13. Woche zu ergänzen.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
1. Die Lieferzeit beträgt m = 3 Wochen.
2. Bestellungen werden immer am Wochenanfang aufgegeben.
3. Die Bestandsdaten beziehen sich auf den Wochenanfang nach Durchführung des Zugangs und des Abgangs der betreffenden Woche.
4. Laufende Bestellungen sind sowohl im Kontrollpunkt (bestellte, noch nicht gelieferte Menge + aktueller Bestand ≤ Meldebestand?) als auch bei der Bemessung der Bestellmenge zu berücksichtigen.
5. Es bedeuten: KP = Kontrollpunkt; BP = Bestellpunkt; BM = Bestell- und Liefermenge.
Ihre Aufgabe lautet im Einzelnen:
a) Ergänzen Sie die noch fehlenden Daten in der Zeit von der 4. bis zur 13. Woche. Lagerzugang, Bestand und Bestellmenge (BM) sind in ME anzugeben. Kontrollpunkt (KP) und Bestellpunkt (BP) sind durch ein X zu markieren.
b) Berechnen Sie die Spaltensummen.
c) Tragen Sie in den vorgesehenen Feldern (mit einer Stelle nach dem Komma) die Werte für den durchschnittlichen Lagerbestand, die Bestellhäufigkeit und die durchschnittliche Bestellmenge ein.
d) Wie hoch sind die quartalsmäßigen Lagerkosten für beide Verfahren, wenn der Preis des Rohstoffes 5.000 €/ME beträgt und mit einem auf das Jahr bezogenen Lagerkostensatz von 20 % gerechnet wird?
e) Wie hoch sind die quartalsmäßigen Bestellkosten bei beiden Verfahren, wenn jede Bestellung durchschnittliche Kosten von 55,- € verursacht?
Bestellpolitik
Verbrauchs-
Bestellpunktverfahren
Bestellrhythmusverfahren
entwicklung
mit variabler Liefermenge und
mit konstantem Lieferzyklus
Höchstbestand S = 60 ME
und konstantem Kontrollzyklus
Meldebestand s = 30 ME
c = 2 Wochen
Höchstbestand S = 60 ME
Meldebestand s = 50 ME (!)
Woche
Verbrauch
Lagerzugang
Bestand
KP
BP
BM
Lagerzugang
Bestand
KP
BP
BM
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1
11
0
40
x
0
40
x
x
20
2
2
0
38
x
0
38
3
8
0
30
x
x
30
0
30
x
x
10
4
10
0
20
x
20
40
5
20
0
0
x
x
30
0
20
x
x
30
6
2
30
28
x
10
28
7
5
0
23
x
0
23
x
8
10
30
43
x
30
43
9
9
0
34
x
0
34
x
x
26
10
13
0
21
x
x
39
0
21
11
10
0
11
x
0
11
x
x
23
12
10
0
1
x
26
27
13
20
39
20
x
x
40
0
7
x
x
30
Summe:
99
309
13
4
139
86
362
7
6
139
Ø-Bestand
23,8
27,8
Bestellhäufigkeit:
4
6
Ø-Bestellmenge:
34,8
23,2
2. Ein Fachhandel verkauft jährlich 72 000 ME einer Ware. Der Einstandspreis beträgt 15,- € je ME. Es fallen Kosten pro Bestellung in Höhe von 2.500,- € an. Die Lagerkosten betragen 3,- € pro ME im Jahr. Der Betrieb hält einen eisernen Bestand von 4000 ME ständig auf Lager. Dieser eiserne Bestand ist bereits vorhanden. Die Einkaufsabteilung hat folgende Möglichkeiten bei der Bestellmengenwahl:
Bestell- menge/ME
Bestell- häufigkeit
Durchschn. Lagerbest.
Bestell- kosten
Lager- kosten
Gesamtkosten
2
4
8
16
a) Vervollständigen Sie die oben abgebildete Tabelle.
b) Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge (Tabelle).
c) Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge bei freier Bestellmengenwahl (Formel).
d) Welche inner- bzw. außerbetrieblichen Einflussgrößen bestimmen neben den rein rechnerischen Faktoren die Höhe der optimalen Bestellmenge?
3. Nach Durchführung einer ABC-Analyse (Produkt-Kosten-Statistik) werden in einem Großhandelsunternehmen die Waren nicht mehr unterschiedslos quartalsweise eingekauft, sondern nach Maßgabe ihres Wertanteils wie folgt bestellt: A-Gruppe monatlich, B-Gruppe – wie bisher auch – vierteljährlich und C-Gruppe lediglich einmal jährlich.
Die pro Warenart getrennt erfolgende Bestellung (unterschiedliche Lieferer!) verursacht im Durchschnitt Kosten in Höhe von 35,- € Für die Lagerhaltung wird mit einem Kostensatz von 20 % gerechnet.
Ermitteln Sie ausgehend von den nachstehenden Bedarfsangaben die infolge der geänderten Bestellhäufigkeiten erzielten jährlichen Einsparungen bei den Beschaffungs- und bei den Lagerhaltungskosten!
Waren- Gruppe
Anzahl der Warenarten
Jahresbedarf
(in ME)
(in €)
A
180
24 000
12.000.000,-
B
600
100 000
6.000.000,-
C
4200
380 000
1.900.000,-
4. Erklären Sie den Sinn der Ermittlung betriebsinterner Daten zur Entsorgung und nennen Sie die Vorteile.
1. Nennen Sie bitte fünf Führungsentscheidungen, wenn möglich eigene Beispiele!
2. Nennen Sie die einzelnen Fertigungsarten, Fertigungstypen und Fertigungstechniken und geben Sie jeweils ein Beispiel an!
3. Begründen Sie, warum bei der Einzelfertigung zwar ein relativ geringer Kapitalbedarf notwendig ist, die einzelnen Produkte aber relativ teuer sind!
4. Erläutern Sie die Funktion und die Vorzüge der Gruppenfertigung anhand eines praktischen Beispiels!
5. Nennen Sie mögliche negative Folgen
a) der Fließfertigung
b) der Vollautomation!
6. Berechnen Sie
a) den durchschnittlichen Lagerbestand,
b) den durchschnittlichen Lagerumschlag und
c) die durchschnittliche Lagerdauer
unter Berücksichtigung folgender Angaben:
Jahresanfangsbestand: 36.000 EUR
Jahresschlussbestand: 34.000 EUR
Lagerabgang: 420.000 EUR
7. Erläutern Sie die folgende Aussage:
„Das Marketing-Denken drückt sich darin aus, nicht das verkaufen zu müssen, was der Betrieb herstellt, sondern das herzustellen, was sich mit Gewinn verkaufen lässt!”
8. Wodurch unterscheidet sich die „Werbung” von der „Verkaufsförderung”?
9. Berechnen Sie den Bruttomonatslohn eines Facharbeiters nach dem
a) Stückgeldakkord,
b) Stückzeitakkord,
wenn folgende Daten gegeben sind:
Grundlohn 16 EUR/Stunde
Vorgabezeit: 12 Minuten/Stück =
Stückzahl: 1000 Stück/Monat =
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