Kalkulations-Management in der Medienproduktion ESA MBW08B

Kalkulations-Management in der Medienproduktion ESA MBW08B

Lösungen zu den ESA Einsendeaufgaben  Note: 1
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Lösungen zu den Einsendeaufgaben ESA MBW08B Kalkulations-Management in der Medienproduktion

 

1. Welcher Kostenbegriff spricht auch dem kalkulatorischen Unternehmerlohn Kostencharakter zu? Definieren Sie diesen Kostenbegriff.

2. Was verstehen Sie unter pagatorischen Preisen? Erläutern Sie dies.

3. Die Kostenstellenrechnung durchlaufen die folgenden Kostenarten (Antworten nur ankreuzen; mehrere Antworten können richtig sein):

Die Kostenstellenrechnung durchlaufen die folgenden Kostenarten:

Ja

Nein

1.

Kalkulatorische Unternehmerlöhne

2.

Fertigungsmaterialien

3.

Fremdleistungen

4.

Sachgemeinkosten

5.

Grundlöhne

6.

Sondereinzelkosten der Verwaltung

7.

Kosten für Lizenzgebühren

8.

Kosten technischer Versicherungen

9.

Handelswaren

10.

Materialgemeinkosten

11.

Sondereinzelkosten des Vertriebs

4. Beschreiben Sie kurz die zentralen Aufgabenfelder der Kostenstellenrechnung.

5. Was fasst man unter dem Begriff Teilkostenrechnung zusammen?

6. Wie bezeichnet man in der Kosten- und Leistungsrechnung einen Auftrag?

7. Wie werden im Rahmen der Vollkostenrechnung jedem Kostenträger die entsprechenden Gemeinkosten zugerechnet?

8. Handelt es sich bei den folgenden Kostenarten um Einzelkosten (EK) oder um Gemeinkosten (GK)?

9. Ordnen Sie folgende Kalkulationspositionen dem Bereich mengenfix und/oder mengenvariabel zu:

10. Nennen Sie konkrete Beispiele für jede der vier Kostenkategorien:

a)           Einzelkosten, mengenfix

b)           Einzelkosten, mengenvariabel

c)           Gemeinkosten, mengenfix

d)           Gemeinkosten, mengenvariabel

11. Woraus setzen sich die Hilfszeiten zusammen?

12. Welche Kostenarten im Rahmen der fixen Fertigungskosten werden durch Auslastungsveränderungen nicht beeinflusst?

13. Die Kostenträgerrechnung als Teilbereich der Kostenrechnung ist ein Arbeits­feld, welches in der betrieblichen Praxis mit vielerlei umgangssprachlichen Begriffen durchzogen ist.

a)       Beschreiben Sie als ersten Schritt zur begrifflichen Klarstellung das Auf­gabenfeld der Kostenträgerrechnung.

b)      Unterscheiden Sie zwischen Kostenträgerstückrechnung und Kosten­trägerzeitrechnung.

c)      Weshalb ist die Begriffswahl „Vorkalkulation” im Grunde nicht korrekt?

d)      Was soll durch die unterschiedliche Begriffswahl der Begriffsreihen:

–             Vor-, Zwischen- und Nachkalkulation,

–             Angebots-, Auftragskalkulation und Auftragsabrechnung ausgedrückt werden?

14. Mithilfe der Zuschlagskalkulation gilt es die Selbstkosten für das folgende Print-Produkt zu ermitteln:

Einzelkosten:                       Fertigung:            32.000 €

Material:              18.000 €

Gemeinkostenzuschläge: Fertigung:                   160,0 %

Material:                 12,5 %

Verwaltung:            14,0 %

Vertrieb:                 10,0 %

15. Was gilt es bei der Anwendung der Komplexitätsfaktoren zu beachten?

16. Erläutern Sie nachfolgende Begriffe:

a)       Deckungsbeitrag

b)      Deckungsbeitragsrechnung

c)       Erlös

d)      Erlösschmälerung

e)       Gemeinkosten

17. Für ein Multimediaprojekt wurden gemäß der Kalkulations-Systematik, For­mularseite 1, die in Tabelle I.1 dargestellten Summen für Prozesskosten und Prozess- und Fremdleistungskosten ermittelt.

Der Projektleiter bittet Sie, da er noch einen Besprechungstermin mit einem wichtigen Kunden hat, bis zu seiner Rückkehr Folgendes zu berechnen:

a)           Kalkulierte Preisvorgabe

b)           Nettoergebnis des Auftrags

und diese Zahlen in das beigefügte Formular (I.1) zu übertragen.

18.         Beschreiben Sie die Nachteile vereinfachter Kalkulationsverfahren.

19.       Würdigen Sie die Vor- und Nachteile der Zuschlagskalkulation.

20.       Beschreiben Sie die zentralen Inhalte der summarischen und differenzieren­den Zuschlagskalkulation.

21.       Welche Idee liegt dem entscheidungsorientierten Kostenbegriff zugrunde?

22.       Auf welchen Kostenwert legt man sich beim pagatorischen Kostenbegriff fest?

23.       Worüber erhält man Informationen, wenn man Leistung und Kosten zueinan­der in Beziehung setzt?

24.       In welche Phasen gliedert sich die Kostenartenrechnung?

25.       Nach welchen Kriterien lassen sich Kostenarten strukturieren?

Lösungsweg:

MBW08B-XX1-N01

Diese Einsendeaufgabe ist mit 100/100 Punkten und der Note “sehr gut” bewertet.