ESA KRE03 Ü Kostenträgerrechnung 1

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Lösungen zu den Einsendeaufgaben ESA KRE03 Ü Kostenträgerrechnung 1

Diese ESA wurde mit 93/100 Punkten und der Note “sehr gut” bewertet.

Beschreibung

ESA KRE03 Ü Kostenträgerrechnung 1

1. In einem Walzwerk betrugen die Gesamtkosten im September 20..

3.960.000,00 €. Da nur Bleche in vier Stärken produziert werden, kalkuliert man mit Äquivalenzziffern:

Welche Selbstkosten je Tonne ergeben sich für jede Blechstärke?

2. Es ist eine Maschine zu kalkulieren.

Materialverbrauch: 440 kg Stahl je kg -,80 €

80 kg Blankstahl je kg 1,30 €

30 kg Stahlblech je kg -,90 €

300 kg Dreilagenblech je kg 1,50 €

5 kg Farbe je kg 7,00 €

Kleinmaterial 220,00

Materialgemeinkosten: 12 %

Fertigungskosten: Es wird mit Fertigungsstundensätzen gearbeitet, die

sich aus Fertigungslöhnen und Fertigungsgemeinkosten zusammensetzen.

Folgende Zeilen sind in folgenden Kostenstellen erforderlich:

Kostenstellen-Nr. 380 470 830 950

Fertigungsstunden 5 3 2 6

Stundensatz in € 20,00 24,00 18,00 30,00

Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten: 22 % der Herstellkosten. Berechnen Sie die Selbstkosten (Vollkosten) für diese Maschine!

Welche Angaben brauchen Sie in diesem Beispiel für eine Teilkostenkalkulation?

3. In einem Gaswerk betrugen die Gesamtkosten im November 20..

2.200.000,00 €. Aus dem Verkauf von Koks und anderen Nebenerzeugnissen wurden Erlöse in Höhe von 200.000,00 € erzielt. Die Produktion belief sich auf 5 Mill. cbm Gas.

Wie hoch ist der Selbstkostenpreis pro cbm Gas?

4. Nach welchen Gesichtspunkten kann man Kostenträgerrechnungen einteilen? Sehen Sie sich zur Beantwortung dieser Frage die Inhaltsübersicht noch einmal genau an.

5. Wodurch unterscheiden sich Ist-, Normal- und Plankostenrechnung? Nennen Sie lediglich die wesentlichen Unterschiede.

6. Wodurch unterscheiden sich Voll- und Teilkostenrechnungssysteme?

7. Bei welchen Kalkulationsverfahren (Divisions-, Äquivalenzziffern- oder Zuschlagskalkulation) ist die Vollkostenrechnung einwandfrei möglich? Warum ist sie aber auch hier abzulehnen?

8. Erklären Sie kurz die folgenden Begriffe:

a) Normalgemeinkosten

b) Normgemeinkosten

c) Fixkosten

d) Sollgemeinkosten

e) Beschäftigungsabweichung

f) Preisabweichung

g) Verbrauchsabweichung

h) Kosten der Unter- oder Überbeschäftigung

9. Eine Maschine verursacht folgende maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten:

Kalkulatorische Abschreibung: Wiederbeschaffungswert: 15 % Erhöhung

zum Anschaffungswert 120.000,00 €.

Kalkulatorische Zinsen: 5 % vom halben Anschaffungswert

Energiekosten: Grundgebühr 50,00 €/Monat, Verbrauch 9 kWh zu 0,15

Instandhaltung: 6.000,00/Jahr

Platzkosten: Raumbedarf 36 qm,

Kosten 140,00 €/qm/Jahr

Werkzeugkosten: 400,00 €/Monat

Nutzungsdauer: 8 Jahre

a) Berechnen Sie den Maschinenstundensatz bei einer geplanten Beschäftigung von 150 Laufstunden/Monat.

b) Kalkulieren Sie die Selbstkosten eines Auftrags:

Fertigungsmaterial 200,00 €

Fertigungslöhne 260,00 €

Maschinenlaufzeit 9,5 Stunden

Maschinenstundensatz siehe a)

Verwaltungsgemeinkosten 15 %

Vertriebsgemeinkosten 10 %

Materialgemeinkosten 20 %

Restgemeinkostenzuschlag 60 %

10. Ein Industriebetrieb stellt bei voller Auslastung der Gesamtkapazität von 80 000 Stück monatlich 32 000 Stück von Erzeugnis A, 22 000 Stück von Erzeugnis B und 26 000 Stück von Erzeugnis C her. Die gesamten monatlichen Fixkosten betragen 160.000,00 €. An variablen Kosten/Stück und Nettoverkaufserlösen/Stück fallen folgende Werte an:

Bestimmen Sie das gewinnmaximale Fertigungsprogramm, wobei Sie beachten, dass vom Erzeugnis A mindestens 18 000 Stück, vom Erzeugnis B mindestens 14 000 Stück und vom Erzeugnis C mindestens 16 000 Stück produziert werden müssen.

Hinweis:

Bitte stellen Sie beide Fertigungsprogramme dar und vergleichen Sie den Gewinn.

Ermitteln Sie dann das gewinnmaximale Programm.

Diese ESA wurde mit 93/100 Punkten und der Note “sehr gut” bewertet.

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