Beschreibung
ESA MBW00F Fallstudien
1. Aufgabe zu Fallstudie 1: „Medienkonzentration”
Erörtern Sie anhand der folgenden Leitfragen die wirtschaftliche, gesellschaftspolitische und rechtliche Problematik einer Konzentration im Mediensektor.
a) Was sind Konzerne und welche Arten der Konzernbildung lassen sich unterscheiden?
b) Worin besteht das ordnungspolitische Problem einer hohen Branchenkonzentration?
c) Welche betriebswirtschaftlichen Gründe wirken als Triebkräfte crossmedialer Konzentration?
„Welche politischen Gefahren können von einer hohen, insbesondere crossmedialen, Medienkonzentration ausgehen?
„2. Aufgabe zu Fallstudie 2: „Verlagskalkulation”
Der Moritz Hübner Verlag lieferte im abgelaufenen Geschäftsjahr Bücher und CDs in Höhe von 10.000 € (Bruttoladenpreis) an die Buchhandlung Schneider in Fulda.
Erstellen Sie nach dem Schema von Kapitel 2 eine Kundenerfolgsrechnung.
Es gelten folgende Sätze:
Umsatzsteuer: 7 %
Händlerrabatt: 46 %
Skonto: 2 %
Remissionsgutschriften: 10 %
Technischer Wareneinsatz: 30 % Nettoerlös vor Erlösschmälerungen
Honorar: 10 % NLP
Auslieferungskosten: 9,2 % Nettoerlös vor Erlösschmälerungen
Vertreterprovision: 7 % Nettoerlös vor Erlösschmälerungen
Bearbeitungsgebühr für Remissionen: 8 % der Remissionsgutschrift
Grundkosten Handelswerbung: 15,00 €
Verkaufsförderung: 50,00 €
Werbekostenzuschüsse: 200,00 €
Kosten Innendienst (anteilig): 50,00 €
Reise-/Bewirtungskosten: 50,00 €
Tabelle A.1: Kundenerfolgsrechnung
3. Aufgabe zu Fallstudie 3: „Webcasting und Visual Radio”
Für einen erfolgreichen Start mobiler Radiodienste (Visual Radio) wird eine anfängliche „kritische Masse” von mindestens 2 Millionen Teilnehmern benötigt.
a) Berechnen Sie die Reichweite (regelmäßige User)
nach dem Top-down-Verfahren (Anzahl der VR-User insgesamt)
innerhalb der Kernzielgruppen (User der Altersgruppen 14-39 Jahre).
Aus einer Marktstudie entnehmen Sie dazu folgende Daten: Anzahl der Mobilfunkteilnehmer insgesamt: 75 Millionen
in den Altersgruppen 14-19: 7 Millionen
20-29: 10 Millionen
30-39: 12 Millionen
In einer Befragung bekundeten 5 % aller Teilnehmer Interesse an dem VR-Angebot (unter den 14- bis 19-Jährigen: 15 %, bei den 20- bis 29-Jährigen: 11 %, 30- bis 39-Jährige: 8 %).
Die Branche schätzt, dass ca. 55 % der Interessenten das Angebot tatsächlich regelmäßig nutzen werden.
b) Entscheiden Sie, ob das Marktpotenzial ausreichend ist.
Diese Einsendeaufgabe ist mit 100/100 Punkten und der Note “sehr gut” bewertet.
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